Timo Wopp

Soloprogramm „PASSION“
(Mehrwertkabarett)

Im Herbst 2011 und Frühjahr 2012 spielte Timo Wopp bei uns.

Wir freuen uns, dass sein Soloprogramm „Passion“ eingeschlagen hat wie eine Bombe - und dass nicht nur bei uns! Mittlerweile häufen sich die Preise: 9. Hamburger Comedypokal 2011 (1. Platz & Publikumspreis), Rostocker Koggenzieher 2011 (3. Platz & Publikumspreis), 1. Platz: Krefelder Krähe 2011 und 1. Preis Kabarett-Kaktus München 2011! Publikum, Fachjurys und Presse sind begeistert. Die „Neue Presse Hannover“ schreibt:  „Wunderbarer Widerling Wopp. Kabarett ist einfach. Man setzt sich hin und hats bequem. Da steht einer, ist leidlich sympathisch und formuliert heiter die Meinung, die man sowieso schon mitgebracht hat. Timo Wopp lässt einem dazu keine Chance. Ein Widerling steht da, ein Karriere-Coach-Kasper. Er schwadroniert, dass er sei wie Jesus (,,nur dass ich etwas Vernünftiges studiert habe“), dass Schwulsein  heilbar sei, (,,wie jede andere Behinderung“), und setzt auch bei der Erziehung auf den Willen zur Macht. Doppelten und dreifachen Boden hat das alles. Wer so agiert, braucht eine hohe Witzdichte. Hier hat jeder Nebensatz eine böse Pointe. Und jedes Lachen ist ein Eingeständnis des eigenen Ressentiments. (...) zum Schluß jongliert er, der frühere Weltklasse-Artist, und illustriert damit die Wirtschaftspolitik, erzählt, wie seine linken Eltern ihm gar keine Wahl ließen, als Schnösel zu werden. Auch das eine Meta-Ebene, natürlich. Erst ganz zum Schluss löst sie sich auf. Wopp hat gerade mit Bowlingkugeln jongliert. Er ist nassgeschwitzt, außer Atem, die letzte Kugel donnert zu Boden. Da hat sich einer für einen einzigartigen Abend verausgabt. Die Spannung weicht und entlädt sich in donnerndem Applaus.“
Kindheit und Jugend verbrachte Timo Wopp in Oldenburg, war der erste deutsche Jongleur mit einem Solovertrag beim Cirque du Soleil und verschrieb sich nach mehreren internationalen Auszeichnungen neben seiner künstlerischen Arbeit der unternehmensbezogenen Live-Kommunikation. „Passion“ ist das erste Solo-Programm von Timo Wopp und steht ganz im Zeichen der Lebenshilfe. Lebenshilfe für sein Publikum. Denn Wopp selbst ist perfekt. Aber zum Glück ist er auch so großzügig, die Geheimnisse seiner Vollkommenheit mit seinen Zuschauern zu teilen. Ein moderner Jesus - mit dem kleinen Unterschied, dass ihm nichts heilig ist - vor allem nicht er selbst. Er coacht sich 2 Stunden um Kopf und Kragen und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass der Puls der Zeit oft am Rande des Wahnsinns liegt.

"Ein moderner Jesus - mit dem kleinen Unterschied, dass ihm nichts heilig ist - vor allem nicht er selbst. „ (...) ein selbstironischer Scharf- und Schnelldenker, bissig, gemein, unerkennbar, dennoch sympathisch“ (Birgit Walter, Berliner Zeitung)
"Kein Thema ist ihm zu groß, ob Politik, Wirtschaft, Erziehung oder Religion, Timo Wopp ist Experte für alles. In jeder Ecke unseres modernen Lebens identifiziert er Probleme, die keiner hat, bietet Lösungen, die keine sind und findet Antworten auf Fragen, die keiner stellt.
Timo Wopp coacht sich um Kopf und Kragen und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass der Puls der Zeit oft am Rande des Wahnsinns liegt.
„Weltklasse (...) Das Gesamtkunstwerk wirkt wie aus einem Guss und präsentiert einen Künstler, den man gesehen haben muss, um es zu glauben.“
(General-Anzeiger Bonn)


Regie: Knut Gminder

www.timowopp.de

Referenzen
Bühne und TV (Auswahl):
Wühlmäuse Berlin; Palazzo Dinner Shows in Basel, Frankfurt, Berlin, Wien, Hamburg; Cirque du Soleil, New York City; Salto Natale, Zürich; Le Plus Grand Cabaret du Monde, Paris (TV2); GOP Varieté, Bad Oeynhausen, Quatsch Comedy Club in Hamburg, Berlin; Zirkus Roncalli, Köln; Wintergarten Varieté, Berlin; Friedrichsbau Varieté Stuttgart; Roncallis Apollo Varieté, Düsseldorf; Schmidt Theater, Hamburg; Kookaburra Club, Berlin; UfaFabrik, Berlin; Pantheon, Bonn.

AUSZEICHUNGEN // PREISE
9.Hamburger Comedypokal 2011 (1.Platz+Publikumspreis), Rostocker Koggenzieher 2011 (3.Platz+Publikumspreis)
Timo Wopp ist nominiert für: Krefelder Krähe 2011

Vita
2010 nach Ende der Spielzeit von Palazzo Berlin nutzt Timo Wopp die Zeit, um an seinem ersten Solo-Kabarettprogramm „Passion“ weiter zu schreiben. Im Mai 2010 finden erste ausverkaufte Werkstatt-Shows in Berlin statt. Im Dezember 2010 feiert Timo Wopp die Premiere im Bonner Pantheon Theater mit Standing Ovation.
2009 im Februar endet sein Engagement als Moderator im Palazzo Frankfurt. Im November startet es eine Neuauflage der Show im Palazzo Berlin geben. 2008 wieder in Deutschland moderiert Timo Wopp im Palazzo Frankfurt, spielt das erste Mal sein Kabarett-Kurzprogramm und übt sich in der Scheinbar in Berlin weiter im Moderieren.
2007 der Cirque du Soleil ruft. Timo Wopp wird der erste deutsche Jongleur mit einem Solovertrag beim Cirque. Mit „Wintuk“ folgen Gastspiele im Madison Square Garden Theatre in New York. Künstlerisch keine Liebesbeziehung, aber New York ist ja immer eine Reise wert.
2006 erstes Engagement als Moderator im Palazzo Basel. Premiere mit Medium Rare in London. Es folgen Gastspiele in Birmingham, Glasgow, Wales und Stockholm.
2005 Erlangung des akademischen Grades des Diplomkaufmannes (Diplomarbeit:1,0, Abschlussnote: 1,9). Wopp findet endlich die Zeit, sich der Moderation und der Entwicklung kabarettistischer Darbietungen zu widmen. Seit 2003 wird es international. Le Plus Grand Cabaret du Monde (TV2) Paris, Medaillengewinner beim Cirque du Demain, Silberner Löwe in China, Vaganzia: Salto Natale Zürich.
Seit 1998 spielt sich Wopp auf deutschen Varietébühnen die Finger Wund: Roncalli meets Classic, Wintergarten Varieté Berlin, Friedrichsbau Stuttgart, Roncallis Apollo Varieté Düsseldorf, 10 Jahre Schmidt Theater (TV), Palazzo Dinnershows - Freiburg, Mannheim, Hamburg, Stuttgart,
München, Basel, Wien, GOP Varietés. Er spielt rund 200 Shows im Jahr, was ihn nicht davon abhält, sein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Hamburg aufzunehmen.
1997 Abitur in Oldenburg. Es ruft der Staat. Zivildienst in Hamburg, parallel dazu Engagements im GOP Hannover und Schmidt -Theater Hamburg.
Anfang der 90er entwickelt er mit dem Berliner Regisseur Markus Pabst die erste Idee zur Paganini-Jonglage, definitiv die Grundlage zahlreicher Preise und Auszeichnungen. In der Oberstufe folgen Mitte der 90er die ersten Auftritte auf deutschen Varieté Bühnen. Irgendwann Ende der 80er: Das erste Mal drei Bälle jongliert.