CASITA - Ein Tanztheaterstück
von und mit Eleonora Fabrizi und Lester René González Álvarez
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Gefördert von: Oldenburgische Landschaft mit Mitteln des Landes Niedersachsen, der OLB-Stiftung und der EWE-Stiftung
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13