Aktueller Spielplan
Wein oder nicht Wein
Endlich steht diese langersehnte Produktion auf dem Spielplan! Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Spielplans wird noch fleißig geprobt: Angelehnt an unsere 3 Erfolgsstücke „Whisky, irische und schottische Songs und Geschichten“ - und doch ganz anders - geht es jetzt um den Wein. Philosophisch, humorvoll, melancholisch, abwechslungsreich mit viel Live-Musik und tollen Geschichten rund um das Getränk der Götter präsentieren 5 Schauspieler* innen diesen Abend mit viel Spielfreude in angemessenem Ambiente. In unserer „Taverne/Vinotheka/Weinstube“ geht es nicht nur um Wein, sondern auch um Gesang, ein bisschen natürlich auch um Weib – und um Mann. Tausende von Mythen und Geschichten ranken sich um dieses dionysische Getränk. Wann trank der erste Mensch Wein und wie ist es dazu gekommen? Wieso trinkt Alfredo Nelli Wein auf einem italienischen Friedhof, warum feiern Frauen anders als Männer, wieso sollten anständige Menschen Bier trinken und was haben die Köchin Bruna, Jesus, Horst Janssen und Baron Rothschild damit zu tun? An unserer Weintheke auf der Bühne werden ausgesuchte köstliche Weine angboten!
Wir danken dem Weinhaus Kottkamp für die freundliche Unterstützung.
FOTO: Regisseur und Ensemble nach einer Probe:
Christian Klein, Marie-Luise Gunst, Imme Beccard, René Schack, Dieter Hinrichs, Marc Becker
Eintritt: 30 € / ermäßigt 16 €
Hafen der Ehe
Komödie mit Live-Musikmit Marie Luise Gunst und Dieter Hinrichs
Eine Hochzeitsfeier beginnt ganz gewöhnlich und routiniert. Plötzlich kommt ein Gefühlssturm auf im Hochzeitszimmer und aus der Eheschließung wird eine wild-komische Abrechnung der frisch geschiedenen Standesbeamtin mit den Tücken der Ehe. In urkomischen Streifzügen durch die Aufgaben und Abgründe der Ehe will sie dem Paar schonungslos und ehrlich zeigen, was das „Anker werfen“ im heimischen Wohnzimmer bedeutet. Sie singt, lacht, lallt und liebt sich durch die Episoden des klassischen Beziehungslebens. Ob Baumarkt-Exkursionen oder Bierbauch-Diskussionen, komödiantisch-unbarmherzig manövriert sie ihren Krisenkutter durch die trüben Gewässer des Beziehungsalltags. Am Ende dieser wilden Komödie wird der rettende Hafen sichtbar. Ein Stück voller Lachen, Liebe und Wahrheiten „bis das der Tod uns scheidet“. Mit vielen Songs von: z.B. Annett Louisan, Barbara Schöneberger, Reinhard Mey u.v.a.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 12 € / Dauer ca. 75 Min ohne Pause Weiter lesen / Karten reservieren
Hafen der Ehe
Komödie mit Live-Musikmit Marie Luise Gunst und Dieter Hinrichs
Eine Hochzeitsfeier beginnt ganz gewöhnlich und routiniert. Plötzlich kommt ein Gefühlssturm auf im Hochzeitszimmer und aus der Eheschließung wird eine wild-komische Abrechnung der frisch geschiedenen Standesbeamtin mit den Tücken der Ehe. In urkomischen Streifzügen durch die Aufgaben und Abgründe der Ehe will sie dem Paar schonungslos und ehrlich zeigen, was das „Anker werfen“ im heimischen Wohnzimmer bedeutet. Sie singt, lacht, lallt und liebt sich durch die Episoden des klassischen Beziehungslebens. Ob Baumarkt-Exkursionen oder Bierbauch-Diskussionen, komödiantisch-unbarmherzig manövriert sie ihren Krisenkutter durch die trüben Gewässer des Beziehungsalltags. Am Ende dieser wilden Komödie wird der rettende Hafen sichtbar. Ein Stück voller Lachen, Liebe und Wahrheiten „bis das der Tod uns scheidet“. Mit vielen Songs von: z.B. Annett Louisan, Barbara Schöneberger, Reinhard Mey u.v.a.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 12 € / Dauer ca. 75 Min ohne Pause Weiter lesen / Karten reservieren
CASITA - Ein Tanztheaterstück
PREMIERE
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13
CASITA - Ein Tanztheaterstück
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13
CASITA - Ein Tanztheaterstück
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13
CASITA - Ein Tanztheaterstück
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13
Wilhelm-Busch-Abend
Von Fips und Hans und Fuchs und Gans -Ein Erzähltheater mit Werken von Wilhelm Busch
mit René Schack
In einem witzigen und humorvollen Theaterabend stellt der Schauspieler und Pantomime René Schack, die Fabeln von Deutschlands bedeutendsten humoristischen Dichter dar. Es ist ein besonderes Erzähltheater, wie es selten auf der Bühne zu sehen ist. Mit viel Spiellust werden die Fabeln vorgetragen und dargestellt. Es gibt viel zum Nachdenken, zum Schmunzeln und zum herzhaft Lachen, über Hans Huckebein, dem Häschen, oder dem Tanz von Fuchs und Gans. Auch darf natürlich Fipps, der Affe nicht fehlen.
Unterwegs mit Häschen und Hans Huckebein - dies ist ein besonderer Soloabend mit René Schack. In einem literarischen Streifzug durch die Werke von Wilhelm Busch stellt er die Tierwelt der Fabeln, Gedichte und Geschichten von Deutschlands bedeutesten humoristischen Dichter vor. Sie werden unter nderem auf den Raben Huckebein und den Affen Fipps treffen, aber auch noch mit ganz anderen Artgenossen Bekanntschaft schließen.
Eintritt: 19 € / ermäßigt 10 €
Weiter lesen / Karten reservierenWilhelm-Busch-Abend
Von Fips und Hans und Fuchs und Gans -Ein Erzähltheater mit Werken von Wilhelm Busch
mit René Schack
In einem witzigen und humorvollen Theaterabend stellt der Schauspieler und Pantomime René Schack, die Fabeln von Deutschlands bedeutendsten humoristischen Dichter dar. Es ist ein besonderes Erzähltheater, wie es selten auf der Bühne zu sehen ist. Mit viel Spiellust werden die Fabeln vorgetragen und dargestellt. Es gibt viel zum Nachdenken, zum Schmunzeln und zum herzhaft Lachen, über Hans Huckebein, dem Häschen, oder dem Tanz von Fuchs und Gans. Auch darf natürlich Fipps, der Affe nicht fehlen.
Unterwegs mit Häschen und Hans Huckebein - dies ist ein besonderer Soloabend mit René Schack. In einem literarischen Streifzug durch die Werke von Wilhelm Busch stellt er die Tierwelt der Fabeln, Gedichte und Geschichten von Deutschlands bedeutesten humoristischen Dichter vor. Sie werden unter nderem auf den Raben Huckebein und den Affen Fipps treffen, aber auch noch mit ganz anderen Artgenossen Bekanntschaft schließen.
Eintritt: 19 € / ermäßigt 10 €
Weiter lesen / Karten reservierenDie kleine Zoogeschichte
Theater für die ganze FamilieEin tierisches Vergnügen für Menschen ab 4 Jahre mit René Schack
Ein Tag im Leben des knurrigen Zoowärters Giuseppe: Er muss Elefanten füttern, den Affen Benno bändigen, Robbe Jenny beschützen, einen entlaufenen Pinguin einfangen, dem eitlen Pfau Pavarotti hinterher fegen, den Käfig des frechen Papageien Gloria putzen, Floh Fridolin hüten und auch noch den Hund des Direktors Gassi führen. Wie soll er da noch zarte Bande zu seiner Herzdame, der schüchternen Esmeralda, knüpfen? Und dann ist da ja auch noch der Flo Fridolin...
„Verfremdetes Spiel, das die Phantasie der Kinder anzuregen vermag, sie zu Reaktionen herausfordert, die der Schauspieler aufnimmt witzig, temperamentvoll und gekonnt geboten.« (Theater der Zeit) / „Danke Guiseppe - du warst wundervoll!“ / Einer wnderschöner Nachmittag mit den Enkelkindern. Die Fahrt aus Bremen hat sich gelohnt! Danke dafür!“ / „Wir wahren schon zum 2. mal hir und ich fant es genau So gut und lustik wie beim 1. mal. (Laura, 6 Jahre)
Regie: B. Dethier, René Schack, Schauspiel: René Schack
Eintritt: Erwachsene 14 €, Kinder 8 €, Dauer 60 Min.
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Drei Mal Leben
von Yasmina RezaSchauspiel: Maike Jebens, Marie-Luise Gunst, Orhan Müstak, Dieter Hinrichs
Regie: Marc Becker, Dramaturgie: Frauke Allwardt
In diesem Bühnenstück gelingt es Yasmina Reza („Gott des Gemetzels”) wieder einmal einen humorvollen und auch bitterbösen Blick auf gesellschaftliche Rollenkonflikte und menschliche Abgründe zu werfen. In drei verschiedenen Variationen eines Abends begeben sich ihre Figuren in scharfsinnigen Dialogen auf die absurde Suche nach dem richtigen Leben im falschen, ringen um Selbstbestimmung, Selbstachtung und Anerkennung innerhalb gesellschaftlicher Konventionen, die sie partout nicht loswerden. Drei Mal findet der gleiche Abend statt: Ein Abendessen mit zwei Paaren, die in jeweils unterschiedlichen Allianzen und Manövern an den eigenen Eitelkeiten und Erwartungen scheitern. Wie viel in unserem Leben haben wir wirklich in der Hand? Ist alles nur eine Frage der Haltung oder der Perspektive? Wäre der gestrige Abend anders verlaufen, wenn ich mich anders verhalten hätte? Fragen, die sich wohl jeder schon einmal gestellt hat. Reza sagt zu ihrem literarischen Ansatz: „Ich schreibe nicht, um Geschichten zu erzählen. Ich erzähle Situationen, Atmosphären.”
Gefördert von der Stadt Oldenburg, der Oldenburgischen Landschaft und der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherung
Foto: Harry Schäfer
Eintritt: 25 €, ermäßigt 13 € Weiter lesen / Karten reservieren
Drei Mal Leben
von Yasmina RezaSchauspiel: Maike Jebens, Marie-Luise Gunst, Orhan Müstak, Dieter Hinrichs
Regie: Marc Becker, Dramaturgie: Frauke Allwardt
In diesem Bühnenstück gelingt es Yasmina Reza („Gott des Gemetzels”) wieder einmal einen humorvollen und auch bitterbösen Blick auf gesellschaftliche Rollenkonflikte und menschliche Abgründe zu werfen. In drei verschiedenen Variationen eines Abends begeben sich ihre Figuren in scharfsinnigen Dialogen auf die absurde Suche nach dem richtigen Leben im falschen, ringen um Selbstbestimmung, Selbstachtung und Anerkennung innerhalb gesellschaftlicher Konventionen, die sie partout nicht loswerden. Drei Mal findet der gleiche Abend statt: Ein Abendessen mit zwei Paaren, die in jeweils unterschiedlichen Allianzen und Manövern an den eigenen Eitelkeiten und Erwartungen scheitern. Wie viel in unserem Leben haben wir wirklich in der Hand? Ist alles nur eine Frage der Haltung oder der Perspektive? Wäre der gestrige Abend anders verlaufen, wenn ich mich anders verhalten hätte? Fragen, die sich wohl jeder schon einmal gestellt hat. Reza sagt zu ihrem literarischen Ansatz: „Ich schreibe nicht, um Geschichten zu erzählen. Ich erzähle Situationen, Atmosphären.”
Gefördert von der Stadt Oldenburg, der Oldenburgischen Landschaft und der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherung
Foto: Harry Schäfer
Eintritt: 25 €, ermäßigt 13 € Weiter lesen / Karten reservieren
CASITA - Ein Tanztheaterstück
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13
CASITA - Ein Tanztheaterstück
Casita bedeutet auf Spanisch KLEINES HAUS. Dies kann rein privat verstanden, als auch unter z.B. gesellschaftspolitischen Aspekten, rein symbolisch betrachtet werden. Das Haus - auch im übergeordneten Sinn - verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Will man die Tür für andere öffnen, sie willkommen heißen, mit ihnen teilen? Oder verschanzt man sich lieber und hält die Tür zu? Können Gegensätze wie Individualismus und Gemeinschaft, Einsamkeit und Zweisamkeit, Rücksichtnahme und Verlust von geliebten Gewohnheiten oder gar Komfortverlust, bewältigt werden? Ist in der heutigen Optimierungsgesellschaft überhaupt noch Zeit und Raum für die Bedürfnisse eines Anderen? Will man das Risiko des Scheitern wirklich eingehen? Wie viel ist man bereit abzugeben oder sich einzuschränken? Aber da ist auch die andere Seite: Gemeinsam wachsen, bis man ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Inneren spürt; positive und stärkende Si- cherheit, Mut für einen Neubeginn, Toleranz und die Chancen, die Gemeinschaft und Vielfalt in sich birgt, ist die Botschaft dieses Tanztheaterstückes. Bei aller Ratlosigkeit und Unklarheit der Gefühle hat diese Produktion, bei der auch Humor und Witz eine Rolle spielen, eine durchaus positive, lösungsorientierte Aussage. Am Beispiel eines Paares, das zusammenziehen und zukünftig ein Haus teilen will, werden Situationen und Emotionen tänzerisch erzählt. Musik, Sprache und ggf. Videos werden als Ausdrucksmittel eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Eleonora und Lester mit uns gemeinsam zukünftig eine freie Tanztheaterszene mit eigenen Produktionen und Gastspielen im theater hof/19 aufbauen werden und so das Programmangebot bereichern.
Eintritt: 23 € / ermäßigt 13