Vom böhmischen Dorf Hammern, wo ihr Großvater aufwuchs, geht es in die russische Großstadt Wolgograd, die früher Stalingrad hieß. „Böhmische Dörfer“ ist der anarchisch einkreisende Versuch einer Annäherung an die eigene Familiengeschichte und deren Bedeutung für die Gegenwart.
Pressestimmen: Mehr und mehr berühren und verquicken sich so Heute und Damals, immer mehr Farben und Facetten bekommen die Recherchen. (...) Dass daraus kein illustrierendes Erzähltheater wird, ist nicht nur den vielen kreativen Ideen zu verdanken, die Infos, Gedanken und Gefühle mal analog, mal medial in Szene setzen. Es ist die Musik, die berührt: So spielt Carla Wierer auf Opas Mundharmonika, zupft Böhmisches auf der Zither, singt russische Gänsehaut-Lieder. Worum geht es hier? Um Vergebung, Erlösung vom Trauma? Oder um eine gute Geschichte? Zum Glück um beides! (Marion Klötzer, Badische Zeitung, 18.06.2021)
Eintritt: 23 € / 12 € ermäßigt