Zeit der Kannibalen



Eine schwarze Komödie über den Kapitalismus
nach dem gleichnamigen Film von Johannes Naber und Stefan Weigl
Regie: Marc Becker
Schauspiel: Marie-Luise Gunst, René Schack, Dieter Hinrichs, Dramaturgie: Frauke Allwardt
Die stark stilisiert inszenierte, kammerspielartige Kapitalismus-Satire spielt im Milieu global agierender Wirtschaftsberater. Öllers, Niederländer und ihre junge Kollegin Bianca März sind Unternehmensberater. Sie sind im Auftrag der „Company“ unterwegs, um die Gewinne ihrer Kunden in Schwellen- und Entwicklungsländern zu maximieren. Obwohl sie skrupellos über Schicksale von Firmen und Menschen in diversen Regionen der Welt entscheiden, machen sie keinen Schritt in die Wirklichkeit dieser Länder. Sie verlassen ihre Hotelzimmer nie. Die messerscharfen, sarkastischen Dialoge schwanken zwischen schlagfertigem Humor, diskriminierenden Äußerungen und blankem Zynismus. Trotzdem sind die Hauptfiguren alles andere als eindimensional, keine reinen Abziehbilder einer fiesen Heuschrecke. Sie ergreifen jede Gelegenheit, in die Vollen zu gehen, und lassen dennoch Raum für Zwischentöne. „Zeit der Kannibalen" seziert bitterböse die Neurosen der Optimierungsgesellschaft und wirft dabei einen rasanten und satirischen Blick auf diese Welt und kann sie dadurch um so mehr entlarven. Eine schwarze Komödie, bei der viel gelacht werden darf und in der viel Potential zum Nachdenken steckt.
Gefördert von: Land Niedersachsen, Stadt Oldenburg
Hafen der Ehe


Komödie mit Live-Musik
mit Marie Luise Gunst und Dieter Hinrichs
mit Songs von: Annett Louisan, Barbara Schöneberger, Reinhard Mey u.v.a
Eine wild-komische Abrechnung einer frisch geschiedenen Standesbeamtin mit den Tücken der Ehe während einer Hochzeitsfeier. Sie zeigt dem Paar schonungslos und ehrlich, was das „Anker werfen“ im heimischen Wohnzimmer bedeutet. Sie singt, lacht, lallt und liebt sich durch die Episoden des klassischen Beziehungslebens. Ob Baumarkt-Exkursionen oder Bierbauch-Diskussionen, komödiantisch-unbarmherzig manövriert sie ihren Krisenkutter durch die trüben Gewässer des Beziehungsalltags. Ein Stück voller Lachen, Liebe und Wahrheiten - „Bis das der Tod uns scheidet!“
Gas - Plädoyer einer verurteilten Mutter



Ein Tanz-Theater mit einer Schauspielerin und einem Tänzer
von Tom Lanoye, Inszenierung Dieter Hinrichs und Frauke Allwardt
mit Marie Luise Gunst (Schauspiel) und Johannes Walter (Tanz)
Gas ist der Monolog einer Mutter. Der Mutter eines Terroristen, der einen Giftgasanschlag in der U-Bahn verübt hat. 184 Tote, darunter 70 Schüler und 20 Kleinkinder werden zu Opfern des Anschlags. Der Dschihadist wird noch am Tatort von der Polizei erschossen. Die Mutter erzählt. Sie kann nicht begreifen. Das Grauen ist nicht fassbar für sie, aber gleichzeitig geht es um ihren Sohn, ihr einziges Kind. Sie erzählt von ihrem Leben als alleinerziehende Mutter, erinnert sich an die Geburt, die Kindheit und Jugend, die Talente und Eigenheiten ihres toten Sohnes. Sie vergegenwärtigt sich ihre Beziehung zueinander, lässt ihre Liebe, ihr Unverständnis, ihre Fassungslosigkeit zu und rekonstruiert, wie der Sohn ihr langsam abhanden kam, sucht und gräbt in ihrem Gedächtnis nach möglichen Hinweisen, die sie nicht richtig gelesen haben könnte. Sie will kein Verständnis, sie ist nicht auf Mitleid aus. Über ihre Worte will sie versuchen, das Unfassbare zu ergründen, zu begreifen. Ohne seine Taten zu beschönigen und ohne sich selbst zu schonen, macht sie sich zum Spiegel unserer Gesellschaft. Der Horror dieses Stückes lauert in unserem Alltag, ist gegenwärtiger denn je und man sieht sich mit der monströsen Frage konfrontiert: „Könnte das auch mein Kind sein?“.
Klar, unsentimental und mit poetischer Kraft zeichnet Tom Lanoye diese Figur zwischen Abscheu und Zuneigung zu ihrem verlorenen Sohn und schafft ein eindrückliches, sehr persönliches Bild des Terrors.
Gefördert vom Land Niedersachsen, der Landessparkasse zu Oldenburg und der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherung Oldenburg
Geschichten aus Bollerup

nach Siegfried Lenz „Der Geist der Mirabelle“
Regie: Marc Becker, mit Jens Hasselmann, Tammo Messow und Dieter Hinrichs
Mit dem „Der Geist der Mirabelle - Geschichten aus Bollerup“ hat Siegfried Lenz eine Sammlung aus 12 „ländlichen“ Geschichten mit intelligentem und feinem Humor und großer sprachlicher Qualität geschrieben. Bollerup ist ein fiktives Dorf irgendwo verortet im Norden Deutschlands am Meer. Hier heißen nur wenige Leute anders als Feddersen. Bollerup hat seine Eigenarten. Seine Bewohner zeichnen sich durch kuriose Eigenheiten und bisweilen krummwüchsige Gedanken aus - der selbstgebraute Mirabellengeist trägt zweifellos dazu bei. Er ist auch verantwortlich für so manche erstaunlichen Einfälle und prägt sogar Charaktere. In seinen Erzählungen „Der Geist der Mirabelle“ lässt Siegfried Lenz sein ganzes humoristisches Feuerwerk ab und knüpft dabei an seine berühmten Erzählungen aus Suleyken an. An diesem Theaterabend betrachten die Schauspieler und Musiker Jens Hasselmann, Tammo Messow und Dieter Hinrichs dieses ländliche Milieu mit einem Augenzwinkern, Witz und Bauernschläue. In einer Mischung aus Moritat und Commedia dell´arte, pointiertem Schauspiel, Live-Musik und Songs hat der Regisseur Marc Becker mit dem Ensemble einen humorvollen Theaterabend in einer ganz eigenen, unverwechselbaren Handschrift entwickelt.
„Großer, großer Spaß mit verstecktem Tiefgang. Was für ein tolles Stück!“ (P. Eilers) „Geniale Einfälle, tolle Songs, tolles Schauspiel! Ohne den Kopf auszuschalten auch endlich mal wieder richtig Spaß gehabt im Theater.“ (B. Schwarting) „Großartig interpretierte und dargestellte Lenz-Perlen! Schwerst amüsant!“
Gefördert von der Stiftung Niedersachsen, der Oldenburgischen Landschaft, der Oldenburgischen Landesbank und der EWE-Stiftung
Neuer Whisky, neues Glück



Geschichten und Songs aus Schottland und Irland
Wir machen das Beste aus der dunklen Jahreszeit, denn was gibt es Gemütlicheres als sich in der winterlichen Vorweihnachtszeit in „unserem Pub“ zu treffen, zusammenzurücken, Whisky zu genießen und Geschichten und Songs zu hören.
Auch an diesem Abend werden Sie wieder auf unseren musikalischen Barmann treffen, der mit seinem beiden singenden „Thekenfliegen"-Gästen einen Abend lang neue Geschichten erzählt und genau wie bei unserem Erfolgsabend „Doppelter Whisky, einfaches Glück“ wunderbare irisch/schottische Lieder singt. Natürlich wird es viel um den irischen/schottischen Winter und um Weihnachten gehen, es werden aber auch Geschichten erzählt, die zeitlos im Raum stehen, „...wie der Geruch von 30 Jahren Fish & Chips“. Dazu erleben sie neue Songs, die mit ihren besonderen Kängen von Gitarren, Pipe, Akkordeon, Whistles, Bodhrán und Gesang unter die Haut gehen. Und natürlich warten an unserer Theke drei neu ausgewählte, leckere Whiskys auf Sie.
mit: Marie-Luise Gunst, Jens Hasselman und Dieter Hinrichs, Dramaturgie: Frauke Allwardt
Gefördert von: Oldenburgische Landschaft
Eintritt: 28 € / ermäßigt 15 €
Wilhelm-Busch-Abend
Von Fips und Hans und Fuchs und Gans
ein Erzähltheater mit Werken von Wilhelm Busch
In einem witzigen und humorvollen Theaterabend stellt der Schauspieler und Pantomime René Schack, die Fabeln von Deutschlands bedeutendsten humoristischen Dichter dar. Es ist ein besonderes Erzähltheater, wie es selten auf der Bühne zu sehen ist. Mit viel Spiellust werden die Fabeln vorgetragen und dargestellt. Es gibt viel zum Nachdenken, zum Schmunzeln und zum herzhaft Lachen, über Hans Huckebein, dem Häschen, oder dem Tanz von Fuchs und Gans. Auch darf natürlich Fipps, der Affe nicht fehlen.
„Ein besonderer Soloabend“ (NWZ) / „Mit seiner treffsicheren und lebensprallen Darbietung brachte Schack die Zuschauer zum Jubeln“ (Allgäuer Zeitung)
mit René Schack, Wiederaufnahmeregie: Dieter Hinrichs
Eintritt: 19 Euro / 10 Euro ermäßigt
General Mutter
Uraufführung
Bernd Schroeder hat seine Erzählung "Mutter & Sohn" (Hanser) für die Bühne bearbeitet. Entstanden ist das theatrale Psychogramm zweier, die nicht mit- und noch viel weniger ohneeinander können. Wer braucht hier wen? Die endlose Liebesgeschichte eines Mannes zu seiner ersten Frau – witzig, manchmal bösartig und trotz allem liebevoll.
Johannes hat zwei Frauen und mit ihnen auch zwei Probleme: Lisa verlässt ihn, und seine Mutter kann er nicht verlassen. Außerdem steht er bei seiner Firma vor dem Aus. Mit fünfzig Jahren sieht Johannes sich beruflich vor die Wahl gestellt: Entweder er akzeptiert die Kündigung, oder er wird an eine Zweigstelle nach Brasilien abgeschoben. Was vielleicht nicht die schlechteste Möglichkeit wäre – zumindest könnte er sich so von der Mutter abnabeln, die wie ein General noch immer sein Leben bestimmt. Als er es fast geschafft hat, greift sie zum letzten Mittel. Es gelingt ihr, ihn noch einmal zu sich zu holen. Zwischen Mutter und Sohn entwickelt sich ein verbaler Zweikampf, ein finales Wortgefecht, in dem alles auf den Tisch kommt.
Regie: Rinus Knobel, Schauspiel: Elfi Hoppe, Dieter Hinrichs
Eintritt: 21 Euro/ ermäßigt 12 Euro
Covergirl
Wie Lynndie England dazu kam, das böse Amerika zu verkörpern
von Barbara Herold, Regie Dieter Hinrichs, Dramaturgie: Frauke Allwardt
Schauspiel: Marie Luise-Gunst, Live-Musik/Klang: Axel Fries, Video: Lander-Valentin Rössler
Im Frühjahr 2004 gingen die Fotos der Folterer aus dem irakischen Militärgefängnis von Abu Ghraib um die Welt. Darauf zu sehen sind irakische Häftlinge, wie sie gedemütigt und gequält werden. Darauf zu sehen sind auch die Täter, amerikanische Soldaten der Militärpolizei, die lachend in die Kamera schauen, als handele es sich um Souvenirfotos. Sinnbildlich für sie alle aber steht vor allem das Gesicht Lynndie Englands. Ihr Foto ging um die Welt und ist Geschichte geworden: Lynndie mit einem Häftling an der Hundeleine. Mit diesem Stück gelingt es der Autorin Barbara Herold in einem Balance-Akt zwischen Rechtfertigung und gnadenloser Anklage Lynndie zwischen Monster und Mensch gleichgewichtig zu betrachten. Ihr gelingt es ebenfalls anhand dieser individuellen Geschichte den Wahnsinn von Krieg, Gewalt und Machtmissbrauch sehr nah an das Publikum heranzuführen und ungewöhnliche Blickwinkel zuzulassen, indem sie dem „Monster“ Lynndie eine Stimme gibt: So erfährt das Publikum nach und nach von einer amerikanischen Kindheit und Jugend in einem Trailerpark in West Virginia, unerfüllten Träumen, einer Miltärzeit mit Einsatz Irak als 21-Jährige, dem Verhältnis mit dem viel älteren „Shithead“ und dem Sohn Carter, gezeugt im Krieg...
Unter der Regie von Dieter Hinrichs und der Dramaturgie von Frauke Allwardt verzahnen sich die Genres Schauspiel (Marie-Luise Gunst), Klang/Musik (Axel Fries) und Interaktive Projektion/Video Kunst (Leander-Valentin Rössler) zu einem außergewöhnlichen Theatererlebnis.
Auf Mäckie Messers Schneide

Eine Hommage an Helene Weigel & Bertolt Brecht
präsentiert vom Helene-Weigel-Haus/Putgarten
mit: Marie-Luise-Gunst und Jens Hasselmann
Die SchauspielerIn und MusikerIn, Marie-Luise Gunst und Jens Hasselmann, präsentieren einen literarisch-musikalischen Abend über Helene Weigel, die große Schauspielerin und Ehefrau des noch berühmteren Bertolt Brecht. Sie zeichnen an diesem literarisch-musikalischen Abend anhand der Briefe, Gedichte und Songs den stürmisch-leidenschaftlichen Weg der Ehe von Helene Weigel und Bertolt Brecht nach - vom ersten Kennenlernen, über die Wirren des Krieges und dem Exil in Dänemark, Schweden, Finnland und schließlich den USA - bis zum Neubeginn in Deutschland und der Arbeit an „ihrem“ Berliner Ensemble. Wer war diese Frau? Wie groß war ihr Einfluss auf Brechts Werk? Wie kam sie mit den vielen Affären und Launen ihres Mannes zurecht? Was liebte Brecht so sehr am Spiel der großen Schauspielerin? Besonders die private Seite dieser zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten steht an diesem Abend im Fokus.
In einer Zeit, wo Flucht und Vertreibung so sehr Thema sind, ist uns die große Odyssee dieser beiden Menschen, die so viel mehr verband als nur die Liebe zum Theater, ganz nah.
Ein Abend auch gegen das Vergessen, denn wie sagte Brecht doch so passend: „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
Doppelter Whisky, einfaches Glück



Geschichten und Songs aus Schottland und Irland
mit Marie-Luise Gunst, Jens Hasselmann und Dieter Hinrichs, Dramaturgie: Frauke Allwardt
Dieser Abend steht ganz im Zeichen der großen Liebe zur keltischen Musik und zur irischen und schottischen Erzählkunst. Die besonderen Klänge von Gitarre, Akkordeon oder Pipe, die balladenhaften, sehr eigenen Lieder oder der dreistimmige Gesang, wechseln sich mit kleinen - mal melancholischen, mal witzigen - Geschichten ab, die theatral inszeniert sind. Geschichten, die in zwei Länder führen, die nicht nur großartige Naturerlebnisse garantieren, sondern vor allem schrullige, poetische, manchmal auch rauhe und skurrile Begegnungen mit ihren Bewohnern erlauben. So ist dieser Abend kein Konzert oder Theater im klassischem Sinn, sondern vielmehr ein Abend in einem Pub, dem „verlängertem Wohnzimmer“ wie die Iren sagen. Tauchen Sie ein in handgemachte Musik, Geschichten großer und kleiner Literaten und genießen Sie das Beisammensein mit anderen Menschen bei einem guten Glas Whisky oder Guinness, denn: Sie befinden sich an diesem Abend mitten in „unserem Pub“!
• zur Verkostung stehen 3 verschiedene Whiskys (pro Glas 5 €) und Guinness (3 €) zur Auswahl.
„Danke für den schönen Abend. Super Atmosphäre, super Schauspieler/in/Musiker/in, tolle Geschichten und Lieder sowie leckere Getränke...“ I „Eine Reise nach Irland und Schottland an einem Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird! Danke - ihr ward spitze. Slainte“ I „Es hat mich kaum auf dem Stuhl gehalten, hätte gerne getanzt. Feiner Abend!“ I „Ein schöner und inspirirender Abend, ein Kurzurlaub! Toll!” I „Das war ein unvergesslicher, ganz besonderer Abend, den wir nicht vergessen werden. Danke - wir werden noch einmal mit Freunden kommen!“ I „Great! Thanks!“ I „Es gibt Dinge im Leben, die vergisst man nicht - dieser Abend gehört dazu.“
Gefördert von der Oldenburgischen Landschaft aus Mitteln des Landes Niedersachsen
Die Kleine Zoogeschichte

Ein tierisches Vergnügen für alle Menschen ab 4 Jahre
Regie: B. Dethier, René Schack, Schauspiel: René Schack
Ein Tag im Leben des knurrigen Zoowärters Giuseppe: Er muss Elefanten füttern, den Affen Benno bändigen, Robbe Jenny beschützen, einen entlaufenen Pinguin einfangen, dem eitlen Pfau Pavarotti hinterher fegen, den Käfig des frechen Papageien Gloria putzen, Floh Fridolin hüten und auch noch den Hund des Direktors Gassi führen. Wie soll er da noch zarte Bande zu seiner Herzdame, der schüchternen Esmeralda, knüpfen?
„Mit wenigen Requisiten, aber körperlicher Agilität und charakteristischen Bewegungen von Tieren zeigt er im schnellen Wechselspiel die animalischen und kommunikativen Bedürfnisse von Zoo-Tieren. ...Verfremdetes Spiel, das die Phantasie der Kinder anzuregen vermag, sie zu Reaktionen herausfordert, die der Schauspieler aufnimmt witzig, temperamentvoll und gekonnt geboten.« (Theater der Zeit)
Vom Meer



Lieder und Geschichten
mit Dieter Hinrichs (Schauspiel, Gitarre, Akkordeon) und Enno Meyer (Klavier, Sounds),
Endregie: Peter Kaempfe, Dramaturgie: Frauke Allwardt
Wer kennt das nicht: Mit dem Finger über den Globus oder den Atlas streichen und in die blauen Weiten der Ozeane eintauchen. Das Meer fasziniert die Menschen seit jeher, ist ein Ort voller Träume, Sehnsucht, Freiheit und Aufbruch, verbreitet aber auch Angst und Schrecken angesichts seiner ungeheuren Weite und Naturgewalt. Für unzählige Künstler - ob Schriftsteller, Dichter, Musiker oder Maler - war und ist es Gegenstand größter Inspiration. Der Schauspieler Dieter Hinrichs und der Pianist Enno Meyer werden an diesem Abend einen spannenden, musikalisch-theatralen Mix aus besinnlichen, humorvollen, bekannten und unbekannten Liedern und Texten präsentieren. Tauchen Sie ein, lassen Sie sich treiben, kommen Sie mit an Deck - auch für Landratten!
„Zwischendurch vergisst man, dass man im ausverkauften theater hof/19 sitzt. So nah fühlt sich das Meer an, das gleich hinter der türkisblauen Bühne zu liegen scheint. Mit stürmischen Humor durchkreuzen Schauspieler Dieter Hinrichs und Pianist Enno Meyer 70 Minuten lang die Weiten des Ozeans, erzählen Geschichten und Gedichte. (...) mit großen Namen wie Goethe, Böll und Morgenstern taucht Hinrichs in die Weltliteratur ein, bevor er mit Rio Reisers „Blinder Passagier“ dem Publikum ins Mark fährt. (...) Die Gäste kehren glücklich „Vom Meer“ zurück.“ (NWZ)