Gäste Aktuell

René Schack: Die kleine Zoogeschichte  (ab 4 Jahre)

Regie: Brigitte Detthier, René Schack, Schauspiel: René Schack
Ein Tag im Leben des knurrigen Zoowärters Giuseppe: Er muss Elefanten füttern, den Affen Benno bändigen, Robbe Jenny beschützen, einen entlaufenen Pinguin einfangen, dem eitlen Pfau Pavarotti hinterher fegen, den Käfig des frechen Papageien Gloria putzen, Floh Fridolin hüten und auch noch den Hund des Direktors Gassi führen. Wie soll er da noch zarte Bande zu seinerHerzdame, der schüchternen Esmeralda, knüpfen? „Mit wenigen Requisiten, aber körperlicher Agilität und charakteristischen Bewegungen von Tieren zeigt er im schnellen Wechselspiel die animalischen und kommunikativen Bedürfnisse von Zoo-Tieren. ... Verfremdetes Spiel, das die Phantasie der Kinder anzuregen vermag, sie zu Reaktionen herausfordert, die der Schauspieler aufnimmt witzig, temperamentvoll und gekonnt geboten.« (Theater der Zeit)

 

 

René Schack: „Der Kontrabass"

von Patrick Süskind ist eines der meistgespielten Theaterstücke weltweit. In diesem genialen Solostück für „einen spielwütigen“ Schauspieler erleben wir den tristen Nachmittag eines namenlosen Antihelden: Ein verbeamteter Kontrabassist im Orchester einer Staatsoper, lebt in einer Hassliebe mit seinem Kontrabass, dem größten und sperrigsten Instrument überhaupt. In seinem schallisolierten Zimmer offenbart er sein Innerstes: sein Hass auf Mozart, Wagner und die unnötigen Dirigenten, die Verzweiflung über ein ungelebtes Leben, über fehlende Anerkennung und über die chancenlose Liebe zur Sopranistin Sarah. Seine Lebensbeichte wird immer intimer, brüchiger und tragikkomischer.

René Schack spielte dieses Stück 2014 quasi als Abschied vom Oldenburgischen Staatstheater noch unter der Intendanz von Markus Müller. Jetzt hat er im theater hof/19 mit dieser Inszenierung und seinen ”Kleinen Zoogeschichten“ einen neuen Spielort im theater hof/19 gefunden.
Dauer. 80 Min.

 

Die Tonabnehmer (Berlin) und Helene-Weigel-Haus/Putgarten:
Auf Mäckie Messers Schneide

Eine Hommage an Helene Weigel & Bertolt Brecht
mit: Marie-Luise-Gunst und Jens Hasselmann

Die SchauspielerIn und MusikerIn, Marie-Luise Gunst und Jens Hasselmann, präsentieren einen literarisch-musikalischen Abend über Helene Weigel, die große Schauspielerin und Ehefrau des noch berühmteren Bertolt Brecht. Sie zeichnen an diesem literarisch-musikalischen Abend anhand der Briefe, Gedichte und Songs den stürmisch-leidenschaftlichen Weg der Ehe von Helene Weigel und Bertolt Brecht nach - vom ersten Kennenlernen, über die Wirren des Krieges und dem Exil in Dänemark, Schweden, Finnland und schließlich den USA - bis zum Neubeginn in Deutschland und der Arbeit an „ihrem“ Berliner Ensemble. Wer war diese Frau? Wie groß war ihr Einfluss auf Brechts Werk? Wie kam sie mit den vielen Affären und Launen ihres Mannes zurecht? Was liebte Brecht so sehr am Spiel der großen Schauspielerin? Besonders die private Seite dieser zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten steht an diesem Abend im Fokus.
In einer Zeit, wo Flucht und Vertreibung so sehr Thema sind, ist uns die große Odyssee dieser beiden Menschen, die so viel mehr verband als nur die Liebe zum Theater, ganz nah.
Ein Abend auch gegen das Vergessen, denn wie sagte Brecht doch so passend: „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
75 Min. ohne Pause

Weitere Gäste des theater hof/19 waren:

Theater Deichart, Kiel
„Der Schimmelreiter", „Rungholt"
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Timo Wopp
„Passion"
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Creme Double

„Die Tupperparty"
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Franziska Endres
„Nichts Schöneres"
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String Thing
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Cara Vie

"The French Touch"
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Die Tonabnehmer

„Verdünnisiert"; „Promille Ambulanz"; „Rape me, my friend", „Auf Mäckie Messers Schneide"
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Markus Rohde und Band

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Jugendtanzcompany Roses & Co

„Kiss me...cause I'm cute"
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Klaus Wilmanns
„Der Kontrabass"
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ElbtonalPercussion
„4 Drummer Drumming"
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Francesca De Martin

„Dario Fo", „Geld", „Aufmarsch der Itaker”, „Glückslos"
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Alvaro Solar

„Johan Padan", „Ibericus", „Socken, Lügen und Wein"
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Peter Kaempfe

„Die Asche meiner Mutter" und TAB - Theater aus Bremen mit „Hamlet", „Maß für Maß", „Filmriss"
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